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Mai 2014 – Es hat nicht sollen sein

Leider war „knapp vorbei ist auch daneben“ das Motto meiner vergangenen drei Starts. Überall hat es „nur“ zur Reserve gereicht. Angefangen bei Paul, der in Salzkotten eine sehr schöne Runde in der Geländepferde L lief und dafür eine 7,5 erhielt. Damit waren wir siebter bei fünf platzierten. Und hatten auch noch unser ursprüngliches Ziel, eine weitere Qualifikation für das Bundeschampionat zu erreiten, nicht erreicht. Dennoch bin ich mit der Gewissheit nach Hause gefahren, dass Paul auch bei unbekannten Aufgaben nicht zögert. Hat er doch in Salzkotten zum ersten Mal in seinem Leben ein Coffin gesehen. Klar kennt mein Nachwuchssportler Gräben und Baumstämme. Aber eben nicht so.

Weiter ging es mit Flumi in der M* in Wermelskirchen. Na gut. Der Fuchs hatte auch drei dicke Fehler in der Aufgabe und eine Schleife wäre wahrscheinlich auch nicht verdient gewesen. Aber wenn es dann so knapp ist, ärgert es mich doch etwas. Am schlimmsten war für mich aber das „knapp vorbei“ mit Sky. Als zweites Paar gingen wir in der S3 an den Start und führten dann die Ergebnisliste eine ganze Weile an. Wirklich! Solch eine tolle Runde ist mein Skyo noch nie mit mir gelaufen. Er hatte richtig Spaß an der ganzen Sache und gab alles. Umso enttäuschender, dass wir dann um 1,5 Punkte nicht in der Platzierung waren. Immerhin konnte Vivien Reddig mit Cayona als Letztplatzierte die Buschi-Fahne oben halten. Dennoch wäre es einfach eine tolle Bestätigung für das komplette „Team Moers“ gewesen. Aber es hat einfach nicht sollen sein.

Drückt die Daumen, dann kann ich am kommenden Wochenende vielleicht meine Pechsträhne durchbrechen und wieder eine Schleife mit nach Hause bringen.