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10. Mai. Das bedeutet in Deutschland Muttertag. Da Boschis und meine Mutter zu Besuch bei mir sind, wollten wir auch etwas Besonderes mit ihnen machen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn hier wird Muttertag an einem Tag im März gefeiert. Also keine Blumensträußchen in den Läden, keine besonderen Schokolädchen. Unser Plan: wir gehen Essen. Aber anders als bei uns, gehört auch der Sonntag hier nicht zu einem typischen Essengehtag. Im ersten Restaurant gab es nur Getränke. Prinzipiell nicht schlecht, wenn einem jedoch der Magen in der Kniekehle hängt, dann ist das nicht das Richtige. Die Dame hinter dem Tresen verwies uns in die nächst größere Stadt. Also fuhren wir nach Stratford. In der Geburtsstadt Shakespeares ist man etwas mehr auf Touris eingerichtet als in den kleineren Örtchen rund um Chipping Campden. In einer urgemütlichen, alten Schenke wurden wir endlich fündig. Mit dreimal Steak und einmal fish ´n´chips haben wir ganz entspannt den Muttertag gefeiert. Ganz nebenbei habe ich auch noch etwas mehr von der Gegend in der ich seit gut sechs Wochen beheimatet bin mitbekommen. Alles in allem doch noch ein gelungener Muttertag.
Cheers,
Jörn