Dressur | Springen | Vielseitigkeit | Ausbildung für Pferd und Reiter

Tag 67 – First Horse Inspection

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Um 8 Uhr ging heute Morgen der Trot up los. Nur gut für mich, dass Paul und ich im letzten Drittel daran waren. Wir zählen beide nicht zu den begnadeten Frühaufstehern. Zudem gab es außer Überputzen nicht mehr viel für mich zu tun. Poppys Glückszöpfe waren schon drin (sie müssen noch die Dressur am morgigen Tag überstehen). Die Inspektion fand vor Houghton House statt. Unweigerlich drängt sich mir da ein Vergleich mit Badminton auf. Ich bin nicht größenwahnsinnig, trotzdem ist der Start beim Nationenpreisturnier von Houghton Hall mein kleines Badminton. Paul hatte kein Problem und wir konnten den restlichen Tag entspannt genießen. Eine Einladung zum Abendessen habe ich auch schon in der Tasche, von meinen französischen Nachbarn schräg gegenüber.

Paul schick gemacht für den ersten trot up

Paul schick gemacht für den ersten trot up

Warten auf den trot up für Houghton House

Warten auf den trot up für Houghton House

Noch geht alles seinen entspannten Gang

Noch geht alles seinen entspannten Gang

Cheers,

Jörn

Tag 62 – Abfahrt nach Houghton Hall

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Es fühlt sich ein bisschen wie ein scheibchenweiser Abschied von Chipping Campden an. Den größten Teil meiner Klamotten habe ich für das Turnier schon wieder im LKW verstaut. Einzig ein paar Utensilien bleiben zurück, damit sich Harriet während meiner Abwesenheit gut um Curt kümmern kann. Der bleibt nämlich auch im heimatlichen Stall. Auch wenn es ein extra Aufwand an Arbeit ist, möchte ich mich in Houghton doch ganz auf meine Aufgabe fokussieren. Außerdem glaube ich, dass es Curt bei den Mädels tausend Mal besser gefällt. Und es gibt mir auf jeden Fall einen Grund noch einmal – wenn auch nur für einen Tag – zurückzukehren. Als ich dann endlich in meinem LKW saß, konnte ich die miesepetrigen Gedanken noch nicht ganz wegwischen. So alleine auf ein Three-Day-Event zu fahren hat schon etwas Trostloses. Aber ich verstehe natürlich, dass meine Family nicht die halbe Woche auf dem Turnier abhängen kann. Also Augen zu und durch! Drei Stunden Fahrt, alles aufbauen und einrichten, Paul noch mal ein bisschen die Beine vertreten lassen und dann ist auch schon fast Mittwoch.

Wenn das nicht eine krasse Kulisse ist!

Wenn das nicht eine krasse Kulisse ist!

Pauls Hotelzimmer in Houghton

Pauls Hotelzimmer in Houghton

Cheers,

Jörn

Tag 11 – Tür auf, Tür zu

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Heute haben Paul und Curt eine Blitzausbildung zum working equitation horse gemacht. Naja zumindest mussten sie eine der Disziplinen einige Male wiederholen. Wer in England mit seinem Pferd eine Runde im Gelände drehen will, der muss schnell lernen vom Rücken des edlen Rosses aus Wegetore zu öffnen und auch schließen. Paudie Prinzessin, was not amused, hat es aber nach dem zweiten Tor über sich ergehen lassen. Curt hingegen war gaaaanz tapfer. Mutig hat er als Türöffner mitgearbeitet und ist sogar mal vorausgegangen. Wir jedenfalls haben es in vollen Zügen genossen in dieser herrlichen Landschaft unterwegs sein zu können. Die Jungs hingegen mussten am Berg ordentlich arbeiten. Übrigens ist es hier mehr als nur ein bisschen hügelig. Da haben Bills Pferde meinen beiden bergauf konditionell einiges voraus. Aber wir arbeiten daran. Es ist ja erst die erste Woche. Morgen geben wir unser Turnier-Debüt in England. Bill sagt, es wäre „nearby“. Hier bedeutet das eine dreistündige Fahrt!

Cheers,

Jörn

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Paul: so viel Grün und nicht zum Fressen?

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Curt conquers the World

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Paul: bergauf, bergab, bergauf, bergab! Sind wir bald da?

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Gemeinsam sind wir stark!